Sozialstaat und gesellschaftlicher Zusammenhalt gegen rechte Hetze

Spätestens das durch journalistische Recherche bekannt gewordene konspirative Treffen zwischen

Wirtschaftsvertretern, Rechtspopulisten und Rechtsextremisten, an der vor Kurzem u. a. auch

Mitglieder von AFD, CDU, Werteunion und bekannte Faschisten teilgenommen haben, sollte

allen Bürgerinnen und Bürgern in unserem Land deutlich zeigen: Demokratie und

Rechtsstaatlichkeit sind auch in Deutschland keine Selbstverständlichkeit, sondern etwas, wofür

sich jede und jeder Einzelne aber auch die Gesellschaft als Ganzes, tagtäglich immer wieder

einsetzen muss, damit sie weiter bestehen können. Der beste Garant für Demokratie und

Rechtsstaatlichkeit und gleichzeitig auch der beste Schutz vor einem Erstarken der

Rechtspopulisten und Rechtsextremisten mit ihrem faschistischen Gedankengut ist ein starker

Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft. Gesellschaftlicher Zusammenhalt setzt aber voraus,

dass es auch einen gut ausgebauten Sozialstaat gibt, der keine Gesellschaftsschichten ausschließt

und gegeneinander ausspielt. Leider wurde diese soziale Spaltung der Gesellschaft in den

vergangenen Jahrzehnten von den regierenden Akteuren politisch massiv forciert. So wurden

etwa Einheimische gegen Migranten, „Wessis“ gegen „Ossis“ sowie Festangestellte gegen

Leiharbeiter und alle gegen „Hartz-4-Empfänger“ ausgespielt. Es wurde die Zwei-Klassen-

Medizin etabliert, gute Schulbildung für Kinder ist in Deutschland inzwischen vom Einkommen

der Eltern abhängig und gute Pflege häufig von der Rentenhöhe. Während die Armut und

insbesondere auch die Altersarmut immer mehr zunimmt und die „Tafeln“ als letzter

Rettungsanker der Betroffenen oftmals vor lauter Andrang kaum noch wissen, woher sie die

Masse an Lebensmitteln herbekommen, sind durch immer neue Sparmaßnahmen der

Bundesregierung geförderte Sozialkaufhäuser in ihrer Existenz gefährdet. Viele Menschen wissen

nicht mehr, wie sie – trotz Arbeit – Miete, Strom und Heizung bezahlen sollen. Um einen

gesellschaftlichen Zusammenhalt zu schaffen, der allen Mitgliedern einer Gesellschaft das Gefühl

gibt, ein willkommener Teil der Gesellschaft zu sein und der Hass und Hetze rechter Parteien

gemeinsam entschieden und unerschütterlich entgegentritt, muss endlich Schluss sein mit

Sozialabbau und Ausgrenzung, denn dies war schon immer – auch in der Weimarer Republik –

ein Nährboden für den Aufstieg faschistischer Parteien. Den rechten Parteien – insbesondere auch

der AFD – die immer vorgeben, sie würden sich um die Ärmsten kümmern, sollten als das entlarvt

werden, was sie in Wirklichkeit sind: eine extrem neoliberale, marktradikale faschistische Partei,

die sich, wenn sie jemals in Regierungsverantwortung käme, keineswegs für die Ärmsten in der

Gesellschaft einsetzen würde, sondern Demokratie und Rechtsstaatlichkeit abschaffen und ein

Klima von Ausgrenzung, Hass, Hetze und Angst schaffen würden. Gemeinsam müssen wir

unserer historischen und gesamtgesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und den

erneuten Aufstieg von Faschistischen verhindern! NIE WIEDER FASCHISMUS!!!

Spätestens das durch journalistische Recherche bekannt gewordene konspirative Treffen zwischen

Wirtschaftsvertretern, Rechtspopulisten und Rechtsextremisten, an der vor Kurzem u. a. auch

Mitglieder von AFD, CDU, Werteunion und bekannte Faschisten teilgenommen haben, sollte

allen Bürgerinnen und Bürgern in unserem Land deutlich zeigen: Demokratie und

Rechtsstaatlichkeit sind auch in Deutschland keine Selbstverständlichkeit, sondern etwas, wofür

sich jede und jeder Einzelne aber auch die Gesellschaft als Ganzes, tagtäglich immer wieder

einsetzen muss, damit sie weiter bestehen können. Der beste Garant für Demokratie und

Rechtsstaatlichkeit und gleichzeitig auch der beste Schutz vor einem Erstarken der

Rechtspopulisten und Rechtsextremisten mit ihrem faschistischen Gedankengut ist ein starker

Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft. Gesellschaftlicher Zusammenhalt setzt aber voraus,

dass es auch einen gut ausgebauten Sozialstaat gibt, der keine Gesellschaftsschichten ausschließt

und gegeneinander ausspielt. Leider wurde diese soziale Spaltung der Gesellschaft in den

vergangenen Jahrzehnten von den regierenden Akteuren politisch massiv forciert. So wurden

etwa Einheimische gegen Migranten, „Wessis“ gegen „Ossis“ sowie Festangestellte gegen

Leiharbeiter und alle gegen „Hartz-4-Empfänger“ ausgespielt. Es wurde die Zwei-Klassen-

Medizin etabliert, gute Schulbildung für Kinder ist in Deutschland inzwischen vom Einkommen

der Eltern abhängig und gute Pflege häufig von der Rentenhöhe. Während die Armut und

insbesondere auch die Altersarmut immer mehr zunimmt und die „Tafeln“ als letzter

Rettungsanker der Betroffenen oftmals vor lauter Andrang kaum noch wissen, woher sie die

Masse an Lebensmitteln herbekommen, sind durch immer neue Sparmaßnahmen der

Bundesregierung geförderte Sozialkaufhäuser in ihrer Existenz gefährdet. Viele Menschen wissen

nicht mehr, wie sie – trotz Arbeit – Miete, Strom und Heizung bezahlen sollen. Um einen

gesellschaftlichen Zusammenhalt zu schaffen, der allen Mitgliedern einer Gesellschaft das Gefühl

gibt, ein willkommener Teil der Gesellschaft zu sein und der Hass und Hetze rechter Parteien

gemeinsam entschieden und unerschütterlich entgegentritt, muss endlich Schluss sein mit

Sozialabbau und Ausgrenzung, denn dies war schon immer – auch in der Weimarer Republik –

ein Nährboden für den Aufstieg faschistischer Parteien. Den rechten Parteien – insbesondere auch

der AFD – die immer vorgeben, sie würden sich um die Ärmsten kümmern, sollten als das entlarvt

werden, was sie in Wirklichkeit sind: eine extrem neoliberale, marktradikale faschistische Partei,

die sich, wenn sie jemals in Regierungsverantwortung käme, keineswegs für die Ärmsten in der

Gesellschaft einsetzen würde, sondern Demokratie und Rechtsstaatlichkeit abschaffen und ein

Klima von Ausgrenzung, Hass, Hetze und Angst schaffen würden. Gemeinsam müssen wir

unserer historischen und gesamtgesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und den

erneuten Aufstieg von Faschistischen verhindern! NIE WIEDER FASCHISMUS!!!

Eine Faust als Zeichen der wehrhaften Demokratie vor der Kulisse der Buxtehuder Altstadt: Mit diesem Plakat rufen die Organisatoren für Sonnabend, 20. Januar, zur Demo auf.