LINKE: Keine Einwegverpackungen mehr in Buxtehude

„Wir wollen, dass in Buxtehude auf Einwegverpackungen so weit wie möglich verzichtet wird“, fordert Klemens Kowalski, Ratsmitglied für die Linken. In einem Antrag an den Rat in Buxtehude möchte DIE LINKE durchsetzen, dass auf öffentlichen Veranstaltungen und auf Wochenmärkten keine Einwegverpackungen aus Plastik mehr Anwendung finden dürfen. Dazu zählen maßgeblich Plastiktüten und an Verkaufsständen auf Märkten und auf Veranstaltungen Plastikbecher und Plastikgeschirr. Kowalski: „Wer bereits bei der Aktion Sauberhaftes Buxtehude mitgemacht hat, der weiß, dass es maßgeblich Plastikverpackungen und Reste sind, die beim Müllsammeln in der Stadt zusammenkommen.“ Die Linken weisen in diesem Zusammenhang auch auf das Problem mit Mikroplastik hin, das wir Menschen mittlerweile nicht nur in den Gewässern unseren Planeten verbreiten, sondern auch selbst aufnehmen. Benjamin Koch-Böhnke, Fraktionsvorsitzender der Linken im Rat: „Es geht dabei auch um unsere Gesundheit.“ Zusätzlich wollen die Linken auch mehr Kontrollen und höhere Strafen für Müllsünder. Koch-Böhnke: „Wer die Stadt absichtlich schmutzig macht, soll durchaus mit drastischen Strafen rechnen müssen.“