LINKE-Resolution: 8. Mai als Befreiung zum gesetzlichen Gedenk- und Feiertag machen

LINKE-Resolution: 8. Mai als Tag der Befreiung zum gesetzlichen Gedenk- und Feiertag machen Die LINKE-Fraktionen im Kreistag sowie im Buxtehuder Rat haben eine Resolution eingebracht, in der gefordert wird, den 8. Mai zu einem gesetzlichen Gedenk- und Feiertag zu machen. Damit schließen sich die beiden LINKE-Fraktionen auch der Forderung der Petition „8. Mai zum Feiertag machen“ an. Die Holocaust-Überlebende Esther Bejarano hat den 8. Mai in dieser Petition als einen „Tag, an dem die Befreiung der Menschheit vom NS-Regime gefeiert werden kann“ bezeichnet. In der LINKEN-Resolution sollen sich sowohl der Buxtehuder Rat als auch der Kreistag dieser Aussage Bejaranos anschliessen und die Bundesregierung auffordern, sich der historischen und gesellschaftlichen Bedeutung dieses besonderen Tages bewusst zu werden und den 8. Mai als „Tag der Befreiung“ zu einem offiziellen bundesweiten gesetzlichen Gedenk- und Feiertag zu machen. Die beiden Buxtehuder Ratsherren Klemens Kowalski und Benjamin Koch-Böhnke sind sich einig: „Der Nationalsozialismus hat unermessliches Leid über die Menschheit gebracht. Die Alliierten haben 1945 mit dem Sieg über Deutschland auch die Welt von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft befreit.“ Am 8. Mai 1945 endete in Deutschland nach der bedingungslosen Kapitulation der zweite Weltkrieg. „Die geschichtliche Aufarbeitung, die Verantwortung Deutschlands, die Aufklärung und Mahnung an künftige Generationen und das Gedenken an die Opfer kann und darf aber niemals enden“, so Fraktionsvorsitzender Koch-Böhnke weiter.