Digitale Bürgerbeteiligung

„Wer auf einem Spaziergang in der Stadt illegale Müllablagerungen oder
wetterbedingte Schäden feststellt“, so Benjamin Koch-Böhnke von den
Linken in Buxtehude: „Soll in Zukunft einfach per Messengerdienst Foto,
Ort und Zeit an die Stadt senden können.

DIE LINKE beantragt im Rat, dass die Stadtverwaltung eine Telefonnummer
dafür zur Verfügung stellt und die entsprechenden Dienste für die
Stadtmitarbeiter (Poststelle) einrichtet.

Koch-Böhnke: „Die meisten Messengerdienste SMS; WhatsApp, Threema,
Signal und Telegram sind den meisten Bürgerinnen und Bürgern nicht
unbekannt. Dadurch gibt es hier keine Hürden mitzumachen.“

DIE LINKE möchte, dass alle Interessierten ein Auge auf die Stadt werfen
und helfen das Außenbild zu pflegen. Die Vertreter der Linken gehen
davon aus, dass es für viele Smartphonebesitzer einfacher ist mal eben
eine Nachricht am Ort des Geschehens abzusenden, als später erst eine
E-Mail oder am Folgetag einen Anruf zu tätigen.

Koch-Böhnke: „Wenn wir schon bequeme Dienst haben, dann sollten wir sie auch nutzen.“