Linke scheitert mit Antrag für mehr sozialen Wohnungsbau

 Karsten Wisser: Buxtehuder / Stader Tageblatt

Das Neubaugebiet Giselbertstraße wird wie geplant vermarktet. Die Forderung der Linken für mehr sozialen Wohnungsbau wurde von allen anderen Fraktionen abgelehnt. 30 Prozent der stadteigenen Baufläche sollten mit Wohnungen im Bereich „bezahlbares Wohnen“ (bis maximal sechs Euro pro Quadratmeter Kaltmiete) und weitere 30 im Bereich „erweitertes bezahlbares Wohnen“ (sechs bis maximal acht Euro pro Quadratmeter Kaltmiete) bebaut werden. Die verbleibenden 40 Prozent stadteigene Bauflächen sollten als Erbpacht vergeben werden. „Das ist ausschließlich Effekt- Hascherei“, kritisierte CDU- Ratsherr Alexander Krause sowohl den Antrag als auch das Plakat, das die Linken-Ratsherren Benjamin Koch-Böhnke (links) und Klemens Kowalski in der Ratssitzung hochhielten. Krause sagte, die Stadt habe viel getan, um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.