Gruppe DIE LINKE./DIE PARTEI beantragt Fonds zur Abfederung von Energiekosten

Die Gruppe DIE LINKE./DIE PARTEI im Buxtehuder Stadtrat hat die Einrichtung eines Fonds zur Abfederung von Energiekosten für die Bürgerinnen und Bürger beantragt. Grund hierfür sind die derzeit sehr hohen Energiekosten. „Die drastisch angestiegenen Energiepreise haben zur Folge, dass sich immer mehr Menschen mit dem Problem konfrontiert sehen, ihre Rechnungen für Strom und/oder Heizung nicht mehr bezahlen zu können. Hier muss die Stadt Buxtehude dringend handeln“, sind sich die drei Ratsmitglieder Clemens Ultsch (DIE PARTEI), Klemens Kowalski und Benjamin Koch-Böhnke (beide DIE LINKE) einig. Der Fonds zur Abfederung von Energiekosten soll Menschen und insbesondere Familien helfen, die ihre Strom- und Heizkosten nicht mehr selbst tragen können und denen vielleicht sogar eine Sperrung von Strom und/oder Gas droht. Um derartige Sperrungen zu verhindern, wird im vorliegenden Antrag auch gefordert, dass die Hansestadt Buxtehude als Träger den Energieversorger Buxtehuder Stadtwerke anweist, keine Sperrungen durchzuführen. Finanziert werden soll dieser Fonds durch den Verzicht der Hansestadt Buxtehude auf die Gewinnausschüttung der Jahre 2021 und 2022 der Buxtehuder Stadtwerke. „Ein gesicherter Zugang zu Strom und Heizung ist absolut notwendig, um ein menschenwürdiges Leben führen zu können“, machen die Mitglieder der Gruppe DIE LINKE./DIE PARTEI deutlich und fügen hinzu: „Mit diesem Fonds kann die Hansestadt Buxtehude ihrer Verantwortung gerecht werden und diesen Zugang sicherstellen!“