Gruppe DIE LINKE./DIE PARTEI beantragt finanzielle Unterstützung der Seenotrettung

Die Gruppe DIE LINKE./DIE PARTEI im Buxtehuder Stadtrat hat im Zuge der Haushaltsberatungen beantragt, dass künftig jährlich jeweils 5.000 Euro für die Seenotrettung bereitgestellt wird. Dieses Geld soll an eine oder mehrere Hilfsorganisation/en überwiesen werden, die sich in den Gewässern für die Rettung der in Seenot geratenen Menschen auf der Flucht einsetzen. Für die Ratsmitglieder Clemens Ultsch (DIE PARETI) sowie Benjamin Koch-Böhnke und Klemens Kowalski (DIE LINKE.) war die Ausrufung der Hansestadt Buxtehude zum „sicheren Hafen“, bei dem sich Buxtehude bereiterklärte, weitere Geflüchtete aufzunehmen, gut und wichtig. Doch dürfe damit die Unterstützung für Menschen auf der Flucht nicht enden. Ultsch, Koch-Böhnke und Kowalski prangern an, dass immer noch massenhaft Menschen auf der Flucht, z. B. im Mittelmeer, ertrinken. „Die finanzielle Unterstützung dieser Hilfsorganisationen ist absolut notwendig. Dinge, wie Verbandsmaterial, Medikamente, Nahrungsmittel, Decken, etc. werden ständig benötigt“, sind sich die drei Ratspolitiker einig und fügen hinzu: „Wenn die Seenotrettung finanziell nicht ausreichend unterstützt wird, werden tausende Menschen keinen sicheren Hafen mehr erreichen. Das massenhafte Sterben muss endlich ein Ende haben und Buxtehude sollte seinen Teil dazu beitragen!“